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WASHLET® and me
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Ein WASHLET® schnell und einfach installiert - und das ohne viel Dreck und in einer Mietwohnung. Das wollte TOTO in einem kurzen Video zeigen. Das “Opfer” war das Badezimmer von Petra Sujatta, das als Plot herhalten musste, diesen Film zu drehen. Wie es dabei zuging, beschreibt Petra hier in einem Erfahrungsbericht. Der Schnellaustausch, der in der Realität nur einige wenige Stunden dauert, wurde dabei zum tagesfüllenden Programm.

WASHLET® - im Handumdrehen installiert

 

Wie schnell und einfach der WASHLET® Schnellaustausch durch ihren Handwerker erfolgen kann, siehst Du in diesem Video.

Foto des Videodreh

Erfahrungsbericht

 

Heute ist es soweit. Ich bin ein bisschen aufgeregt. Draußen ist es eiskalt und zudem noch dunkel und sehr früh am Morgen. Die Wolken hängen tief und der Regen nieselt ungastlich vor sich hin. Ich habe die Heizung abgestellt und die Fenster geöffnet. Das wird von mir so erwartet. Das hat zumindest der verantwortliche Projektleiter der Werbeagentur gestern am Telefon unmissverständlich klargemacht. Denn schließlich haben wir Pandemie. Inzwischen ist es auch in der Wohnung eiskalt. Ich verkrieche mich in meinen Pulli. Es klingelt.

 

Mein junger Kollege aus der TOTO Technikabteilung schiebt sich voll bepackt und gut gelaunt durch die Tür. Das WASHLET ist schon ein paar Tage früher per Spedition angekommen. Es klingelt erneut. Die drei Herren und eine Dame von der Werbeagentur sind da. Einer von Ihnen outet sich als Kameramann. Es klingelt schon wieder. Ein Mann mittleren Alters stellt sich als Fotograf vor. Offensichtlich erwarte ich diesen auch. „Machen sie sich keine Sorgen!“ Der Werbeagentur Verantwortliche hat mich wohl beim Durchzählen ertappt. „Ich habe einen Luftfilter dabei.“

Foto des Videodreh

In meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich einige Wochen zuvor begeistert dem Schnellaustausch WC gegen WASHLET in meinem Bad zugestimmt - vor laufender Kamera, fürs Internet. „Das wird super authentisch und Du kannst vielen Menschen beispielhaft zeigen und beweisen wie einfach das geht – ohne Deinen Bestand zu zerstören. Perfekt: Große Fliesen die nicht zerstört werden dürfen, Mietwohnung, genug Platz für den Kameramann “, summiert die TOTO Marketingleiterin eindrucksvoll bei einer Bad-Ortsbegehung einige Tage zuvor.

 

Mein Bad ist allerdings nur über das Schlafzimmer zu erreichen. Erleichtert blicke ich auf die dicke große Folie, die ich heute Morgen über das Boxspringbett geworfen habe. Mit den Worten „Wir holen nur noch schnell unser Equipment herein“ startet die Karawane: Diverse Technikkoffer, Stehleuchten, Bodenleuchten, Hängelampen, Teleskopständer, Laptops, verschiedene Kamera samt Kameraausrüstung, Fotoapperate, Objektivkasten, Kabeltrommeln, Verlängerungsschnüre, Spezialwerkzeug, Hintergrundhalter… Luftfilter. Mehr geht nicht rein ins Schlafzimmer.

Foto des Videodreh

Und wie sieht es mit den Sachen für die WASHLET-Montage aus? „Alles schon im Bad!“, beruhigt mich mein Kollege. Er hat zu meiner großen Freude den Weg von der Eingangstür bis ins Bad mit Teppichfilz ausgelegt, das WASHLET ausgepackt, das Zubehör sortiert, das Werkzeug bereit gelegt und die Fix-und Fertig-Platte bereitgestellt. Du wirst sehen, das ist keine große Sache!!
Er kennt sich aus.

Dass aus der „kleinen Sache“ dann doch eine mega große wurde, verdanke ich dem Team der Werbeagentur. Während im Bad und Schlafzimmer zuerst die Lichtverhältnisse getestet sowie die Dreh-Szenen besprochen und erprobt werden, bittet der Projektleiter um einen ungestörten Arbeitsplatz. Ich biete ihm den Esstisch im Wohnzimmer an und er breitet sich aus.

Foto des Videodreh

Stunden vergehen. Mein Kollege will endlich mit der WASHLET Montage anfangen. Doch zuerst werden die Szenen fürs Abnehmen des Bestand-WCs gedreht. Und das immer wieder. Ich weiß nicht, wie oft er freudestrahlend die Toilette abnehmen musste, bis der Dreh im Kasten ist. Und dann geht es erst richtig los: Strom aus der Steckdose über die Vorwand holen, Kabelkanal verlegen, Wasseranschluss prüfen/verlegen. Eigentlich wirklich keine große Sache dank der perfekten Vorbereitung meines Kollegen - wären da nicht die Foto- und Filmaufnahmen.

 

Ich ziehe mich in mein Arbeitszimmer zurück. Will nicht stören. Stecke nur hin und wieder den Kopf durch die Tür. Alle sind angestrengt bei der Sache. Die Kälte hat die ganze Wohnung in Besitz genommen. Nur die vielen Menschen im Bad schwitzen – wegen der Beleuchtung. Ich sorge für Nervennahrung: Kaffee, Latte Machiato, Cappucino, Espresso, Tee, Kekse … und eine riesige Tüte Lindor Schokokugeln. Die Zeit rast. Draußen ist es längst wieder dunkel geworden.

Foto des Videodreh

Mein Kollege mahnt zur Eile. Das WASHLET ist schwer. Zum 5mal hängt er es auf. Jedesmal wird aus einer anderen Perspektive gefilmt. Mir ist kalt. Es ist inzwischen später Nachmittag geworden. Ich sehne mich danach, endlich mit meinem WASHLET allein zu sein. Ich will auf dem warmen WASHLET-Sitz sitzen, möchte das warme Wasser genießen und mich sanft waschen lassen. Und ich möchte mich mit warmer Luft trocknen lassen. WÄRME - „WASHLETTEN“ - wohl fühlen.

 

Es dauert. Aber dann ist es soweit: „FERTIG! PETRA FERTIG!“ Über mein Gesicht huscht ein Lächeln. Und mein Kollege lächelt ebenfalls zufrieden. Klasse sieht das aus. Ich habe ein WASHLET. MEIN eigenes WASHLET. Das WASHLET freut sich auch. Es begrüßt mich mit automatischer Deckelöffnung. Die Agentur Crew überlegt, was sie noch so filmen könnten. Es ist inzwischen Abend geworden. Ich sehne mich danach, endlich mit meinem WASHLET allein zu sein.

„Zwei Stunden, Petra, nur zwei Stunden hätte ich im richtigen Leben gebraucht!“ Mein Kollege ist platt. Niemals hätte er sich so einen Drehtag als Hauptakteur so anstrengend vorgestellt. Er hat seine Sache gut gemacht. Der Projektleiter ordnet den Rückzug an. Das dauert wieder.

Endlich … alle weg!! Bis auf mein Kollege aus der TOTO Technik Abteilung. Ich drehe die Heizung auf und schließe die Fenster. Wir bestellen Nudeln und Pizza beim Italiener. Haben wir uns verdient. Und dann bin ich allein. ICH und MEIN WASHLET. Das Nachtlicht meines WASHLET verleiht meinem Bad jetzt einen ganz besonderen Charme. Ich bin glücklich. Mein neuer Komplize.
Heute war es soweit. Und es war ganz schön aufregend!

„Zwei Stunden, Petra, nur zwei Stunden hätte ich im richtigen Leben gebraucht!“

Ein Artikel von

Petra Sujatta

Sales Managerin Training / Kommunikation

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